Mother Base war eine Offshore-Anlage mitten in der Karibik, die von den Militaires Sans Frontières ab 1974 als Hauptquartier genutzt wurde.
Geschichte[]
Die Anlage wurde ursprünglich von eine US-amerikanischen Universität als Forschungseinrichtung für Meereswärme errichtet. Das Projekt musste jedoch aufgrund mangelnder Effizienz wieder eingestellt werden. Kurz darauf fiel die Anlage in die Hände des KGB-Agenten Vladimir Zadornov. Im November 1974 bot Zadornov den Militaires Sans Frontières die Einrichtung im Austausch für ihre Dienste in Costa Rica an. Obwohl die Einrichtung größtenteils verrostet und primär von Möwen bewohnt war, gelang der MSF die Renovierung und sie tauften ihre neue Heimat "Mother Base". Mit der Zeit wuchs die Anlage immer weiter und konnte bald als eine Art eigenständiges Land betrachtet werden.